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Mein Haus & Grund - Unser Garten

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Mein Haus & Grund - Unser Garten

Mein Haus &Grund Eigentum. Schutz. Gemeinschaft. Schleswig-Holstein

Wo Garten und Kunst zusammentreffen Und strömt und ruht Sprangsrade

Kein Garten ist wie der andere

Unser Garten

Blütenpracht mit Blick in herbe Weiten Ein „Königreich“ mitten in Dithmarschen

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

als Rechtsanwalt stellt man ja gelegentlich seltsame Fragen; zum Beispiel: Was ist eigentlich ein Garten? Laut Wikipedia ist ein Garten ein abge- grenztes Stück Land, in dem Pflanzen oder Tiere vom Menschen in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden. Im Gegensatz zu Parks werden Gärten meist privat genutzt. Dabei gibt es verschiedene Formen beziehungsweise Nutzungen von Gärten, wie Haus-, Nutz-, Natur- oder Obstgärten aber auch botanische und – besonders schön – Lustgärten. Das hört sich doch schon einmal ganz gut an und macht neugierig, welche Gärten wir Ihnen in dieser Ausgabe präsentieren wollen. Um einen Gar- ten vorzeigbar zu gestalten, braucht der Besitzer entweder einen Gärtner oder Zeit. Wenn man sich so liebevoll um seinen Garten kümmert, wie die Haus & Grund-Mitglieder in dieser Ausgabe, ist der Begriff „Hobby“ fast zu schnöde, Muße und Leidenschaft charakterisieren deren Gartenarbeit schon besser. Sich das Ergebnis dann anschauen zu können, macht Freude, sowohl dem Besitzer als auch – hoffentlich – Ihnen.

Unser Garten – ein Ort, der Platz für die ganze Familie bietet.

Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Spaß bei der Lektüre!

Herzlichst

Jede Familie wünscht sich einen Raum, in dem sich Kinder und Erwachsene gleich wohl fühlen. Schaffen auch Sie sich ein zweites

zu einem exzellenten Preis-Leistungs- Verhältnis. Achten Sie auf unser Zeichen.

Hans-Henning Kujath Verbandsdirektor

Alexander Blažek Vorsitzender

Wohnzimmer, einen grünen Lebensraum im Freien. Wir Landschaftsgärtner liefern die Ideen und übernehmen Ausführung und Pflege, fachgerecht und

Weitere Informationen und anerkannte Fachbetriebe unter: www.mein-traumgarten.de

Junger Garten 15

INHALT | 5

Garten und Kunst

INHALT

Fakt

Menschen

26

6

41 Anne Bayer

Die Zahl der Ausgabe und was sich dahinter verbirgt

Rechtstipp 46 Versicherungstipp 48 Kulturtipp 50 Expertentipp 52 Genusstipp 58 10

Von Bienen und Menschen

Titelthema: Unser Garten

Ratgeber

54

46 Rechtstipp

10 Wo Garten und Kunst zusammentreffen Und strömt, und ruht!

Ein Blick ins Gesetz erspart viel Geschwätz

Blütenpracht

48 Versicherungstipp Start in die Gartensaison

15 Junger Garten – noch ganz frisch Den ganzen Boden durchgesiebt

Chef.Koch.Tipp.

50 Kulturtipp

Das SHMF 2020 – von Poplegende Tom Jones bis zu Beethovens „Fidelio“

18 Sprangsrade

Kein Garten ist wie der andere. Dieser schon gar nicht.

32 Grüne Oase

52 Expertentipp

24 Bunte Blätter fallen… Ein Schatz inmitten der Stadt

Rettet den Vorgarten

Sprangsrade

Verschiedenes

26 Blütenpracht mit Blick in herbe Weiten Ein „Königreich“ mitten in Dithmarschen 32 Grüne Oase am Stadtrand Wenn das Pflanzen und Ernten im Blut steckt

54 Chef.Koch.Tipp.

Dem Gast ein Lächeln auf das Gesicht zaubern

18

60 Mitglied werden

Wie es geht, warum es sich lohnt

62 Impressum

Standpunkt

24 Anne Bayer

36 Natur zulassen

36

Was auf kleiner Fläche leben kann

41

Standpunkt

Bunte Blätter fal len…

6 ZAHL DER AUSGABE

2/3 Die Zahl der Ausgabe

Zweidrittel aller Deutschen ab 14 Jahre arbeitet zumindest ab und zu im Garten. Gärtnern ist, nach dem Entspannen zu Hause, die zweitliebste Freizeitbeschäftigung. Jeder zweite Privathaushalt besitzt einen eigenen Garten. Insgesamt gibt es in Deutschland 17 Millionen Gärten. Damit sind wir in Europa führend.

Einige besondere Beispiele zeigt Ihnen Mein Haus & Grund. Zum Nachahmen oder wenigstens zum Bewundern.

Gartenpracht als Ruhepol

TITELTHEMA 9

Unser Garten

Einen Garten findet man vor oder legt ihn an. Was daraus werden kann, wenn man Zeit, Arbeit und manchmal auch ein wenig Geld investiert, sieht man hier: Künstle- risch durchgestaltet, wie auf S.10 oder als großartige Symbiose von Gartenkultur, Natur und Erholung auf S.18 . Ein Garten als „König- reich“ wie auf S. 26 in voller Blüte, kann für Bienen ein wahres Para- dies sein, weiß eine Imkerin, S. 41 .

TITELTHEMA 11

Wo Garten und Kun st zusammentreffen

Dieser Garten erinnert an ein Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer. Wenn auch nicht wie dort aus einem Brunnen, strömt auch in diesem Garten das Wasser, während die Badenixe auf dem Steg vollkommen entspannt ruht. Und strömt, und ruht!

TITELTHEMA 13

Eine „stille Straße“, so nennt man es wohl. Nicht weit weg von einer Haupt- verkehrsader in Kiel liegt in einer Seiten- straße ein Haus jenen Typs, der auf den ersten Blick nicht das zu versprechen scheint, was er in Wahrheit beinhaltet. Das Gebäude aus dem Jahre 1937 fügt sich ein in eine Reihe von zweigeschos- sigen Doppelhäusern, allesamt aus den für Schleswig-Holsteins Städte so typi- schen Backstein. Erst wenn man näher tritt, fallen einem besondere Details auf. Sei es der modern gestaltete Eingangs- bereich mit einer Skulptur (siehe S.14) oder aber die interessante Gestaltung des nicht sehr großen Vorgartens. Auch die Türkommunikationsanlage und

andere, kleinere Elemente zeigen, dass hier jemand nicht nur mit Liebe zum De- tail lebt, sondern auch mit Geschmack. Das setzt sich innerhalb des Hauses fort, soll aber nicht Gegenstand dieser Re- portage sein. Denn uns interessiert der Garten, hinter dem Haus gelegen und deshalb von der Straße nicht einsehbar. Was so für die Bewohner ein Vorteil ist, ist für den Gartenfreund als Passant ein Nachteil. Denn dieser Garten lohnt sich und würde sicherlich den einen oder anderen dazu bewegen, kurz stehen- zubleiben und sich das ganze genau- er anzuschauen. 500 Quadratmeter Grundstücks- und 200 Quadratmeter Wohnfläche ergänzen einander. Durch den verglasten Wintergarten ist der Bezug zum Haus und seinem Inneren immer vorhanden. Umgekehrt gilt das natürlich auch, zumal im Oberge- >>

Cortenstahl und ein alter Ginkgo: Blick durch das rückwärtige Gartentor. Seh-Terrasse, Garten und künstlerische Ruhepole.

Zu einem gepflegten Garten gehört auch ein gepflegtes Haus. Wichtig und gelungen ist hier der gegenseitige Bezug vom Drinnen zum Draußen.

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14 TITELTHEMA

Junger Garten – noch ganz frisch

als Mittelpunkt dieser gestalteten Gartenlandschaft hervorragend ein. Das Gewässer strahlt sowohl Ruhe als auch mit dem beständig plätschernden Zufluss Lebendigkeit aus. Skulpturen wie der „Gute Hausgeist“, eine Kopie jener bekannten Figur vom Rathaus- platz in Kiel, ein Werk des estnischen Bildhauers Tauno Kangro. Oder aber die apart geformte, modernistisch wirkende Gartenbank. Dies sei eine „Möbius- schleife“ erläutert uns unser Gastgeber. So bezeichnet man eine Fläche, die nur eine Kante und eine Seite hat. In der Tat kann man so wirklich nicht zwischen In- nen und Außen unterscheiden. August Ferdinand Möbius, ein Leipziger Mathe-

schoss große bodentiefe Gaubenfenster einen herrlichen Überblick über die ge- staltete Gartenlandschaft ermöglichen. Seit ca. 30 Jahren leben die beiden Eigentümer, er Maschinenbauingenieur, sie Anästhesistin, in diesem, von ihnen umgestalteten Wohnhaus. Viele kleine Details zeigen die liebevolle Zuwendung der Bewohner zu ihrem Eigentum. Wie zum Beispiel der mit den Fensterrah- men farblich abgestimmte Granit oder die wunderbar restaurierte Treppe ins Dachgeschoss.

Tauro Kangro: Der „gute Hausgeist“.

matiker des neunzehnten Jahrhunderts, hat dieses Phänomen beschrieben. Das „Mathematische“ passt zu einem Maschinenbauingenieur. Ein Vorteil dieses Gartens ist, dass er im hinteren Bereich eine eigene Zuwegung hat. Was sehr praktisch ist, zum Bei- spiel, wenn Gartenabfälle ab- und neu einzusetzende Pflanzen hergefahren werden müssen. Auch hier zeigt sich Sinn für Qualität und Geschmack. Der dort vorhandene Zaun mit Tor be- steht aus Cortenstahl, dessen gewollte rostige Anmutung je nach Lichteinfall schöne Farbspiele entstehen lässt.

So wurde ein Badeteich mit Holzsteg vor 20 Jahren angelegt und fügt sich

Auch Stahl kann in einem Garten schön aussehen

Wesentlich beeindruckender allerdings ist der, auf diesem Teil des leicht anstei- genden Grundstücks stehende Ginkgo (Bild unten links). Er soll schon vor dem Bau des Hauses dort gestanden haben und zu den ältesten seiner Gattung in der Landeshauptstadt gehören. Nur im alten Botanischen Garten und am Geibelplatz gibt es ältere Exemplare. Wir verstehen den dezenten Stolz der beiden für das von ihnen geschaffene kleine Paradies inmitten einer großen Stadt. Hier kann man sich wohlfühlen und tut es auch. Mit zunehmendem Genuss.